Das Spiel zum 25-jährigen Jubiläum der Madden-Serie konnte auf PS3 und Xbox 360 nur eingeschränkt überzeugen. Dementsprechend ruhen die Hoffnungen auf den Versionen für die nächste Konsolen-Generation. Macht American Football mit der neuen Ignite-Engine wieder einen Sprung nach vorne? Der Test gibt die Antwort.
Video: Die nächste Madden-Generation hat einige visuelle Fortschritte gemacht, kämpft aber auch noch mit einigen Kinderkrankheiten.
Dass die Kulisse auf einem neuen System einen besseren Ersteindruck hinterlässt, dürfte klar sein. Die Mimik des Kommentatoren-Duos, das vor dem Spiel ein paar einleitende Worte an den Zuschauer/Spieler richtet ist aufwändiger, ihre Gesichter sind klarer strukturiert und mit höher aufgelösten Texturen versehen. Das gilt natürlich auch für die Coaches an der Seitenlinie, die Auswechselspieler (deren Gesichtszüge aber immer noch häufig zu starr sind) und vor allem die Spieler, die gerade auf dem Platz aktiv sind. Doch auch das Umfeld hat Fortschritte gemacht: Die individuellen Zuschauer verstecken sich in der Entfernung nicht mehr hinter einem Unschärfe-Filter wie auf der 360, sondern sind klarer voneinander abgegrenzt. Und bei herben Tacklings werden auch schon mal Grasballen aus dem in Nahaufnahme sehr gut aussehenden Boden gerissen. Das ist ein schönes Detail, das EA Canada auch gerne im nächsten FIFA einsetzen kann. Allerdings lösen sich die Bollen schnell wieder auf und die Rasenfläche trägt keinen permanenten Schaden davon. Was wiederum schade ist, da durch unterschiedliche "Auflösungserscheinungen" des Grüns durchaus das Lauf- oder Blockverhalten beeinflusst werden könnte - wenn wir schon eine neue Generation begrüßen, wäre es Zeit, auch mit neuen Features das Football-Erlebnis noch authentischer, noch realistischer zu gestalten.
Nicht alles Gold, was glänzt
Video: An den Seitenlinien passiert mehr, aber es gibt auch noch zahlreiche "Verschlimmbesserungen".
Doch das American-Football-Spektakel hat bei dem Schritt auf ein neues System nicht nur gelitten. Die Tackling-Physik wirkt authentischer und im Zuschauerumfeld sind die Reaktionen auf die gebotenen Leistungen deutlich intensiver. Spektakuläre Pässe oder beeindruckende Laufspiele werden vom Publikum frenetischer gefeiert als je zuvor. Im gleichen Maße werden schlechte Aktionen noch stärker abgestraft. Überhaupt scheint der akustische Bereich vom Systemwechsel am meisten profitiert zu haben - derart intensiv kam die Atmosphäre nur selten bei Madden aus den Lautsprechern. In diesem Zusammenhang ist schade, dass die Bandbreite an gelungenen Kommentaren und Analysen sich ebenso schnell erschöpft wie auf PS3 oder Xbox 360.
Verbesserte KI, merkwürdiges Laufen
Die Spielermodelle haben einen Schritt nach vorne gemacht.
Allerdings wirkt die Kontrolle über den laufenden Spieler nicht ganz so akkurat, wie ich es von der 360 gewohnt bin. In den entscheidenden Momenten fehlen gefühlt die letzten fünf bis zehn Prozent Genauigkeit, um das gleiche Spielfluss-Erlebnis zum Ergebnis zu haben. Ausweichmanöver z.B. werden in einem Moment ordentlich umgesetzt, in einer vergleichbaren Szene geht der Sprung über einen Verteidiger unerklärlich schief. Man kann zwar versuchen, sich auf diese Steuerungs-Mankos einzustellen, doch es bleibt das Gefühl, dass Madden NFL 25 auf der Xbox One in entscheidenden Momenten immer wieder unrund läuft.
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