Die erste PlayStation sei ein eher geschlossenes, Indie-Entwicklern nicht zugängliches System gewesen. Allerdings sei das AAA-Geschäft seinerzeit auch noch anders, vor allem weniger risikoscheu gewesen. Das Kernteam hinter einem Millionen-Seller wie Crash Bandicoot habe aus sieben Entwicklern bestanden. Auch habe es Spiele wie PaRappa, Devil Dice oder Intelligent Cube gegeben. Aufgrund der niedrigeren Budgets habe es mehr Abwechslung gegeben im Softwareaufgebot.
Die sei mit der PS2 verloren gegangen, da der Aufwand, und damit die Kosten gestiegen seien; die Ankunft der PS3 habe jene Entwicklung noch beschleunigt.
Sony habe sich bemüht, das Entwickeln von Spielen für die PS4 zu erleichtern, die Plattform allgemein zugänglicher zu machen und außerdem die Sichtbarkeit von Indie-Titeln im PlayStation Store erhöht. Die Spieler hätten das Potenzial jener Spiele erkannt. Mit der neuen Konsole sehe der Hersteller die Möglichkeit, die "Spielelandschaft grundlegend zu verändern."
Selbst mit einfacheren Grafikengines könne man aufgrund des großen Hauptspeichers - mehr Platz für Leveldaten und Animationen - gute Ergebnisse erzielen. Sony habe außerdem das notwendige Prozedere für Indie-Entwickler deutlich verschlankt. Wie schon auf der PS3 gestattet man denen außerdem das Self-Publishing ihrer Spiele - die Entwickler würden die volle finanzielle und kreative Kontrolle über ihre Spiele wahren können. Last but not least: Sony sei völlig flexibel hinsichtlich der von den Entwicklern angestrebten Geschäftsmodelle.
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