Test: Planetary Annihilation

Written By Kom Limpulnam on Senin, 15 September 2014 | 23.12

Planetary Annihilation wurde 2012 in einer sehr erfolgreichen Kampagne über Kickstarter finanziert. Uber Entertainment nahm mit dem Versprechen eines geistigen Nachfolgers zu Total Annihilation in einem Monat rund 2.5 Millionen Dollar ein. Kann die interplanetare Echtzeit-Strategie im Test überzeugen?

Große Versprechungen

Viel hatte sich Uber Entertainment vorgenommen: Neben den aus Supreme Commander bekannten Massengefechten zwischen hunderten Panzern, Bots, Flugzeugen und Schiffen sollte auch der Weltraum zum Schlachtfeld werden. Dazu verlegte man den Kampf auf kleine Planeten, die in Sonnensystemen angeordnet sind. Raumjäger, Satelliten und sogar die Möglichkeit ganze Planeten mit Asteroiden zu zerschmettern wurden versprochen. Man zeigte

Zu Land, im Wasser und in der Luft. Es können alle Waffengattungen ins Feld geführt werden.

Zu Land, im Wasser und in der Luft. Es können alle Waffengattungen ins Feld geführt werden.

spektakuläre Videos mit Schwärmen von Bots, die in den Weltraum strömen, riesige Triebwerke, die Monde aus den Umlaufbahnen katapultieren und Planeten, die in ihre Einzelteile zerbrechen.

Hat man diese Versprechen zur Veröffentlichung rund zwei Jahre später halten können? Die Antwort auf diese Frage: jein! Die meisten der zu Beginn versprochenen Elemente finden sich durchaus auch in irgendeiner Form im Spiel – wenngleich, z.B. im Fall der Planetenzerstörer-Asteroiden, viel weniger spektakulär als noch vor zwei Jahren angekündigt. Aber der Reihe nach.

Schützt den Kommandanten

Im strategischen Echtzeit-Kern funktioniert Planetary Annihilation solide. Ähnlich wie in den großen Vorbildern dreht sich alles um den Commander, der das Gehirn der Armee darstellt. Verliert man ihn, geht auch das Spiel verloren. Aus

Große Schlachten auf kleinen Planeten: Man bewegt z.T. hunderte Einheiten auf einmal.

Große Schlachten auf kleinen Planeten: Man bewegt z.T. hunderte Einheiten auf einmal.

diesem Grund sollte man sich nach dem Start vor allem darauf konzentrieren, den langsamen und für Beschuss anfälligen Riesen schnell in einer sicheren Basis zu verstauen.

Diese wird auf die klassische Art hochgezogen: Man lässt zunächst den Kommandanten Kraftwerke, Eisenminen, Produktionsgebäude und Abwehrtürme errichten. Die Fahrzeug-, Bot- oder Flugzeugfabriken spucken dann neue Baufahrzeuge aus, die wiederum verbesserte Werkstätten errichten können. Aus diesen rollen dann schwere Panzer oder Artillerielafetten auf das Schlachtfeld. Cool: Weltraum-Transporter und eigens errichtete Teleportstationen sorgen für den Transport auf andere Planeten, Raumstationen sichern den Orbit und Aufklärungssatelliten sorgen für den nötigen Überblick.

Anders als in den Vorbildern ist der Technologiebaum aber trotz der Weltraumkomponente deutlich kürzer: Jede der fünf Waffengattungen hat nur eine weitere Stufe, was das Einheitenangebot empfindlich einschränkt. Auch auf spektakuläre Spezialeinheiten wie riesige Spinnenroboter oder überschwere Belagerungsartillerie wurde verzichtet, sodass man hauptsächlich mit vergleichsweise konventionellem Kriegsgerät in die Gefechte zieht. Zudem gibt es nur eine Fraktion. Auf lange Sicht entsteht so kaum Abwechslung.


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