Test: Etrian Odyssey 4: Legend of the Titans

Written By Kom Limpulnam on Selasa, 24 September 2013 | 23.13

Atlus hat seit Jahren ein Herz für Dungeonwühler alter Schule. In Etrian Odyssey 4: Legends of the Titan verschlägt es eine Heldengruppe erneut in vertrackte Labyrinthe, aber erstmals auch in luftige Höhen. Vor sechs Jahren debütierte die Saga auf dem DS und machte das Kartenzeichnen wieder salonfähig. Wie schlägt sich die 3DS-Premiere?

Fünf Freunde in zwei Reihen

Video: Etrian Odyssey 4 ist ein anspruchsvoller Dungeon-Crawler. Ihr müsst zwar Englisch lesen, aber die Texte halten sich in Grenzen.

Wer braucht schon eine Viererkette? In Etrian Odyssey spielt man entweder ein offensives System für Nahkämpfer wie 3-2 oder eines für Unterstützer mit 2-3. In zwei Reihen kann man seine fünf Helden aufstellen. Viel wichtiger als die Formation ist allerdings die Zusammensetzung der Party: Alle Archetypen von Kämpfer, Magier, Heiler bis Bogenschütze sind wählbar, nur dass sie hier Landsknecht, Fortress, Dancer, Runemaster, Medic, Sniper und Nightseeker heißen. Später kommen Arcanist, Bushi sowie Imperial hinzu – aber bis dahin ist es ein langer Weg voller rundenbasierter Kämpfe und schrittweiser Erkundungen in Egosicht.

Atlus bietet mit diesen zehn Klassen in jeweils männlicher oder weiblicher Variante ein Füllhorn an Spezialisten und Alleskönnern, an Tanks und Unterstützern. Aber keine Bange, wenn das erste Team nicht gleich das Beste ist: Man hat zwar die Qual der Wahl, aber man kann jederzeit neue Helden registrieren, die man in Reserve hält, und die Besetzung wechseln, um auf spezielle Gefahren zu reagieren. Für erste Erkundungen sollte man z.B. einen Medic mitnehmen, der verarzten kann. Bei gezielten Jagdmissionen braucht man ihn dann nicht unbedingt. Je weiter man kommt, desto wichtiger und komplexer wird diese Personalfrage.

Auf der Suche nach Wurzeln

Welche Klasse darf es sein? Landsknecht, Sniper oder Medic? Aus zehn Berufen wählt ihr fünf für eure Party.

Welche Klasse darf es sein? Landsknecht, Sniper oder Medic? Aus zehn Berufen wählt ihr fünf für eure Party.

Worum es eigentlich geht? Da sind wir neben dem repetitiven Spielablauf, der ein ständiges Hin und Her zwischen Stadt und Dungeon, Kampf und Verkauf erfordert, bei einem weiteren Schwachpunkt der Saga. Eine epische Story steht nicht im Mittelpunkt. Es gibt lediglich eine Rahmenhandlung für eine sehr lange Reise, die euch bis zu vierzig Stunden unterhalten kann und viele Freiheiten lässt, denn ihr bestimmt den Rhythmus und die Route. Das Abenteuer beginnt nicht dramatisch, sondern fast schon gemütlich in einem Reich namens Tharsis. Das wird weder bedroht noch ist es verflucht, sondern so wohlhabend, dass der Herrscher sich sogar Expeditionen in unbekannte Gefilde leisten kann. Man hat den vagen Auftrag, das Geheimnis um den Baum Yggdrasil zu lüften: Wo liegen dessen Wurzeln?

Auch wenn der Name aus der nordischen Mythologie entlehnt ist, trifft man in Tharsis nicht auf Wikinger, Skalden, Odin oder Thor. Man erkundet ein kunterbuntes, mitunter kitschig anmutendes, aber dennoch charmantes Fantasyreich, das mal an den Barock oder den Klassizismus und immer wieder an Pokémon erinnert. Das Artdesign wird in einem Spagat zwischen Riesenkängurus und  Drachengefahr,  Baumratten und Geistereulen strapaziert. Wer westliche Fantasy à la Legend of Grimrock mag, muss hier mit skurrilen Überraschungen im Comicstil rechnen.


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