Der Horror des Waldes
Zitternd drücke ich meinen Rücken gegen die grobe Borke eines großen Baumes. Es ist stockfinster. Nur der Mond leuchtet schwach durch das dichte Geäst des Waldes, während der Regen die Nacht zu einem milchigen Schleier verwischt. Sie sind hier. Ich weiß es. Hat da nicht gerade ein Ast geknackt? Verdammt, was war das für ein Schatten? Unwillkürlich halte ich den Atem an und umklammere den Stiel meiner Axt. Ich habe gesehen, was sie ihren Opfern antun. Grausige Totems markieren ihre Gebiete. Abgetrennte Hände und Köpfe, aufgespießt und zu grotesken Skulpturen geformt. Dieser verfluchte Wald!
Der Überlebens-Horror von The Forest beginnt mit einem Flugzeugabsturz auf einer einsamen Insel und einer Entführung – einer der finsteren Kannibalen greift sich meinen bewusstlosen Sohn und verschwindet im Unterholz. Ich muss den Jungen aus den Klauen der Menschenfresser befreien. Doch zunächst bin ich in der Wildnis auf mich allein gestellt und muss mit Überresten des Flugzeuges, Steinen, Stöcken irgendwie die Nacht
Schaffe, schaffe, Baumstamm schleppe. Die Ressourcenbeschaffung ist ein Hauptbestandteil von The Forest.
In einem nach einem Plan aus meinem Überlebenshandbuch notdürftig aus Stöcken und Blättern improvisierten Unterschlupf suche ich Schutz, entzünde ein Feuer und hoffe, dass mich die Monster dieser Insel nicht finden. Doch ein Totem, das ich am nächsten Morgen ganz in der Nähe meines ersten Lagers beweist mir, dass ich hier nicht sicher bin. Also breche ich mein Lager ab und ziehe in das Herz der Finsternis.
Jäger und Sammler
The Forest verbindet Survival-Horror mit Aufbauelementen à la Minecraft: Um Feuerstellen, Unterstände, Waffen oder Fallen zu errichten, muss ich mich zunächst um Rohstoffe kümmern. Also verbringe ich die ersten Tage
Malerisch: Die Unity Engine 4 zaubert idyllische Postkartenmotive auf den Bildschirm.
Anders als bei Minecraft kann aber nicht einfach drauflos gebaut werden. Stattdessen platziere ich Baupläne aus meinem Handbuch, an denen ich im Anschluss die notwendigen Rohstoffe abliefere. Diese reichen in der aktuellen Alpha 0.13 bereits vom kleinen Unterschlupf zum sicheren Baumhaus, insgesamt ist man aber in seiner Gestaltungsfreiheit deutlich eingeschränkter als im Survival-Baukasten von Mojang. Auch die Auswahl der Materialien ist derzeit noch stark beschränkt – jenseits von Tierfellen, einigen Pflanzen und den obligatorischen Hölzern und Steinen kann nur wenig für den Lagerbau verwendet werden. Fies: Bezwingt man einen der Kannibalen im Kampf oder findet eine Leiche am Strand, kann man diese per Axt zerteilen, um aus den Armen, Beinen und Köpfen selbst Skulpturen aus Menschenfleisch zu errichten.
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