Nach Nintendo und Sony wagen sich auch einige Indie-Entwickler an ein Mashup ihrer Stars und Sternchen: Braid-Protagonist Tim, Dustgirl aus Dustforce, Clunk von den Awesomenauts und sieben weitere Helden treffen aufeinander. Im Gegensatz zu Mario & Co verkloppen sie sich aber nicht gegenseitig, sondern lösen kooperativ knackige Plattformrätsel. Geht die Mischung auf?
Gemeinschaftliche Katzenrettung
Das Prinzip erinnert an Blinx und The Misadventures of P.B. Winterbottom. Zunächst hüpfe ich mit Protagonist Marvin the Cat durch klassische Plattform-Levels. Die vom Berliner Entwickler Brightside Games erschaffene Katze ist der einzige Neuling im Spiel. Da es dem gutgelaunten Stubentiger an Fähigkeiten mangelt, müssen bekannte Gesichter einspringen: Sobald ich einen der Speicherpunkte berühre, flitze ich mit einer anderen Figur weiter. Mit dem explosiven Clunk aus Awesomenauts laufe ich unter drei schwere Felsbrocken und schleudere sie mit meiner Sprengkraft in Richtung Himmel.
Auf den ersten Blick enthält das Spiel alles, was die Zielgruppe mag: Katzen, Hacker, rätselreiche Plattformwelten und bekannte Gesichter aus Indie-Knoblern.
Praktischer Wackelpudding
Praktisch sind auch die Fähigkeiten von Wackelpudding Jitters: Der knallgrüne Wabbler kann einem glucksenden Flutsch-Geräusch kleine Plattformen in die Luft pflanzen, welche ich danach im zweiten Anlauf mit Marvin überquere. Da zwischendurch immer wieder die Zeit zurückgespult wird, wirbeln nach und nach immer mehr Figuren der vorigen Durchgänge gleichzeitig über den Schirm – wie in P.B. Winterbottom. Clunk sprengt ein paar Felsbrocken aus dem Weg, Jitters baut im passenden Rhythmus Plattformen und zur Krönung durchquere ich mit Marvin das Gewusel. Nur er kann auch die versteckten Errungenschaften einsammeln. Ebenfalls dabei sind Super Crate Box Guy aus dem gleichnamigen Spiel, Black Fluff Ball aus Badland, Tiny aus Tiny & Big oder Mi aus Knytt Underground.
So schlicht kann eine Jump-n-Run-Kulisse im Jahr 2014 aussehen. Oben düst übrigens gerade Dustgirl aus einem früheren Durchlauf an der Decke entlang.
Copy & Paste
Die Figuren werden wahlweise mit Tastatur oder 360-Controller gesteuert. Das Menü lässt sich leider nicht mit dem Controller bedienen.
Gut gefallen hat mir dagegen die Musik. Die locker-flockigen Synth-Stakkatos und kurzen Streicher-Klänge erinnern sofort an Amiga-Klassiker wie Mr. Nutz. Auch die Geschichte wird zwar schlicht präsentiert, rahmt das Hüpfen aber passend ein: Immer wieder nimmt der an der Tastatur sitzende Entwickler Kontakt mit der in der Videospielwelt gefangenen Katze auf und hackt die Spiele der Indie-Kollegen, damit sie zur Hilfe eilen.
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