Drücken, führen, halten, streichen
Am Spielprinzip des Vorgängers aus dem Jahr 2012 wurde nichts verändert: Noch immer besteht die Aufgabe des Spielers vornehmlich darin, im Takt der Musik mit dem Stylus auf den Touchscreen zu tippen, ihn in vorgegebenen Bereichen wie ein Dirigent gefühlvoll auf und ab zu führen, schnell in eine geforderte Richtung zu schnippen oder lange Noten zu halten sowie rechtzeitig wieder loszulassen. Alternativ greift man zur Knopf-Steuerung. Doch abgesehen von immer noch leicht vorhandenen Schwäche bei der Erkennung von schrägen Stylusbewegungen funktioniert die Bedienung über den Touchscreen erfreulich präzise und stellt angesichts des besseren Spielgefühls für mich immer noch die erste Wahl dar.
Was sich in der Theorie einfach anhört, erweist sich in der Praxis als ganz schön fordernd – spätestens, wenn man in den höheren der drei Schwierigkeitsgrade in flotten Arrangements mit Synkopen, Tempowechseln und wechselnden Mustern im Sekundentakt konfrontiert wird, kommt man ganz schön ins Schwitzen. Leider kann man zwar für jedes
Bei der Hektik fällt es schwer, sich auf die sehenswerten Filme im Hintergrund zu konzentrieren.
Von Kämpfern und Wanderern
Wie gehabt werden die Musiktitel in drei Klassen unterteilt: In den treibenden BMS-Stücken findet sich die selbst zusammengestellte Party aus putzigen Final-Fantasy-Figuren in Kampfarenen wieder, wo sie es auf dem oberen Bildschirm mit vereinten Kräften gegen Bossmonster und andere Gegner aufnimmt. Dabei erinnert die Darstellung an die altbekannte Präsentation der Rundenkämpfe innerhalb der Reihe. In FMS deklarierten Tracks begibt sich der Party-Anführer dagegen auf der Suche nach Beute auf eine Wanderschaft, um eher ruhigeren Melodien zu lauschen. Was? Beute? Ja, auch in Curtain Call hält man an dem Sammeltrieb und leichten Rollenspielansätzen fest. So bekommt man nicht nur Belohnungen, sondern rüstet seine Figuren mit zusätzlichen Fähigkeiten sowie einmaligen Items aus und levelt sie auf. Zusätzliche Boni streicht man z.B. auch dadurch ein, indem man seine Truppe passend zu den gewählten Songs zusammenstellt. Ertönen z.B. Melodien aus Final Fantasy VII, sollte man vorzugsweise mit Cloud, Aeris, Tifa & Co losziehen. Auch reine Männer- und Frauengruppen bringen bestimmte Boni mit sich.
Leider ist das Party-Management und das Ausstatten mit Extras ähnlich fummelig wie im Vorgänger, so dass ich meistens auf eine ideale Zusammenstellung verzichtet habe. Zumal man die meisten Extras in niedrigen Stufen ohnehin nicht benötigt. In Duellen auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad kann es dagegen schon praktisch sein, wenn die Lebensenergie nach zu vielen vergeigten Noten teilweise wieder hergestellt wird oder man Gegnern durch lange Ketten mehr Schaden zufügen kann.
Am besten gefällt mir aber nach wie vor die Präsentation bei EMS-Titeln, bei denen Videosequenzen aus den Originalspielen im Hintergrund abgespielt werden. Zwar kann man sich bei der Hektik kaum auf die mitunter wunderschönen Bilder konzentrieren, doch darf man sich die Videos zum Glück auch ohne die störenden Notensymbole und ganz in Ruhe im Theatermodus zu Gemüte führen, nachdem man sie zum ersten Mal gespielt hat.
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