Call of Duty: Ghosts vs. Battlefield 4
In drei Teilen werden wir die Shooter von
Activision Blizzard und Electronic Arts vergleichen.
Wir starten mit der Kampagne, es folgen Mehrspieler
sowie Technik.
"Trashig" ist wohl die treffende Beschreibung der Rahmenhandlung von Ghosts. Immerhin verabschiedete man sich bei Infinity Ward von einem realen Kriegsszenario und setzt stattdessen auf James-Bond-Elemente (Moonraker lässt grüßen). Dialoge und Charakterentwicklung sind dabei allerdings schwach. Patriotismus, Plattitüden und vorhersehbare Dramatik: weder wird die Vater-Sohn-Beziehung noch die Rachegeschichte gut erzählt.
Die Handlung von BF4 strotzt nur so vor Inkonsistenz und Plotlöchern. Zudem fehlt ein echter Antagonist und warum Russland eigentlich mitmacht, wird auch nicht erklärt. Schlimmer als das Spielende oder vorhersehbare Wendungen sind dabei nur die aufgesetzt wirkenden Dialoge und hohlen Charaktere, die sich in doofen Streitereien mit Worthülsen bewerfen. Trotz ähnlich schlechter Charaktere hat Activision hier knapp die Nase vorn.
Bomben legen, Basen infiltrieren, Zerstörer versenken oder Helikopter fliegen: In Ghosts ist in 19 Missionen eine Menge los. Zwar gewinnt Infinity Ward keinen Innovationspreis, man hat aber nie das Gefühl, dass sich etwas wiederholen würde. Leider wurde das größte Manko der Reihe beibehalten: Jede Mission ist ein enger Schlauch, vollgepackt mit Skriptsequenzen und automatischen Ereignissen, die dem Spieler so gut wie keine Freiheit in seinem Vorgehen lassen.
BF4 hingegen setzt auf weitläufigere Areale - das ist aber schon das größte und einzige Pfund, mit dem Dice wuchern kann. Ansonsten werden generische, bis unlogische Missionsziele ausgegeben, die oft nur durch das Auslöschen aller Gegner erreicht werden können. Zudem gibt es viel zu wenig Momente in Fahrzeugen; eigentlich die Königsdisziplin eines jeden Battlefield. Die Schauplätze sind zwar abwechslungsreich, können aber nicht mit den schnellen Schnitten von Ghosts mithalten. Außerdem wird mit dem Flugzeugträger ein ganzer Abschnitt recycelt. Somit kann Ghosts auch diese Kategorie gewinnen.
Bomben legen, Basen infiltrieren, Zerstörer versenken oder Helikopter fliegen: In Ghosts ist in 19 Missionen eine Menge los. Zwar gewinnt Infinity Ward keinen Innovationspreis, man hat aber nie das Gefühl, dass sich etwas wiederholen würde. Leider wurde das größte Manko der Reihe beibehalten: Jede Mission ist ein enger Schlauch, vollgepackt mit Skriptsequenzen und automatischen Ereignissen, die dem Spieler so gut wie keine Freiheit in seinem Vorgehen lassen.
BF4 hingegen setzt auf weitläufigere Areale - das ist aber schon das größte und einzige Pfund, mit dem Dice wuchern kann. Ansonsten werden generische, bis unlogische Missionsziele ausgegeben, die oft nur durch das Auslöschen aller Gegner erreicht werden können. Zudem gibt es viel zu wenig Momente in Fahrzeugen; eigentlich die Königsdisziplin eines jeden Battlefield. Die Schauplätze sind zwar abwechslungsreich, können aber nicht mit den schnellen Schnitten von Ghosts mithalten. Außerdem wird mit dem Flugzeugträger ein ganzer Abschnitt recycelt. Somit kann Ghosts auch diese Kategorie gewinnen.
Infinity Ward sind die Meister des Skriptevents. Dies stellen sie auch in Ghosts eindrucksvoll unter Beweis. Rund um den Spieler herum tobt der ein bombastisch inszenierter Krieg. Da explodieren Staudämme, im richtigen Moment stürzen Häuser in sich zusammen oder Flugzeugträger zerbrechen: Michael Bay lässt grüßen. Zudem wirken die Umgebungen belebt. Feldlazarette, Stützpunkte oder die Natur sind gefüllt mit Skriptevents, die hektische Betriebsamkeit vorgaukeln. Schlecht wirken Dialoge oder ruhige Momente: Sobald die Geschichte langsam erzählt werden müsste und Gefühle oder Beziehungen im Vordergrund stehen sollten, verlieren die Bombast-Skripts ihre Macht und die Entwickler ihre Expertise.
Erneut enttäuscht die KI bei Ghosts: Zwar schießt sie durchaus scharf, Bewegungen sind aber zum Großteil geskriptet und die Gegner wirken oft wie Pappkameraden. Deckungswechsel, Flankenmanöver oder ähnlich kluges Vorgehen sucht man vergebens. Zudem lassen die Skripts viele Gegner dumm erscheinen, vor allem wenn sich der Spieler nicht an das Level-Korsett hält und unvorhergesehen auf Befehle reagiert.
BF4 macht wenig besser, die KI kann sich aber etwas sinnvoller im Raum orientieren. Sie zieht sich manchmal zurück und wechselt in den offeneren Gebieten auch ab und an die Deckung. Dennoch gibt es hier auch Aussetzer, bei denen die Feinde nicht mehr auf den Spieler reagieren oder Deckung ignorieren. Trotzdem hat man es hier mit etwas klügeren Feinden zu tun, sodass BF4 diese Kategorie knapp für sich entscheiden kann.
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