Test: Polizei-Action auf CSI-Niveau

Written By Kom Limpulnam on Kamis, 19 Maret 2015 | 23.13

Mit Battlefield Hardline beschreitet Visceral neue Wege: Statt russischen, amerikanischen oder chinesischen Armeen liefern sich Cops und Verbrecher Gefechte auf den Straßen von Los Angeles und Miami. Ob der Wandel vom Krieg zu Räuber-und-Gendarm gelingt, klärt der Test.

Willkommen im Drogenkrieg

Miami wird von einer neuen Designerdroge überflutet und auf den Straßen der Ostküsten-Metropole herrscht Krieg. Der junge Polizist Nicholas Mendoza gerät nach einem misslungenen Zugriff zwischen die Fronten der Gangs, deren Kämpfe von einem Verräter in den Reihen der Polizei angeheizt werden. Räumt man anfangs noch ordentlich auf den Straßen von Miami auf, wird nach dem Sammeln von Beweisen gegen den korrupten

Der junge Drogen-Cop Mendoza gerät zwischen die Fronten von Drogengangs und korrupten Polizisten.

Der junge Drogen-Cop Mendoza gerät zwischen die Fronten von Drogengangs und korrupten Polizisten.

Kollegen klar, dass Mendoza als Bauernopfer herhalten soll – und im Anschluss auf eigene Faust gegen das korrupte Drogendezernat der Stadt vorgehen muss.

Visceral ist darum bemüht, in der Kampagne von Battlefield: Hardline eine coole Cop-Serie zu inszenieren, die sich irgendwo zwischen Hawaii Five-O und Miami Vice einordnen möchte. Dafür wurden namhafte Autoren und Schauspieler wie Nicholas Rodriguez (CSI: NY, Arrow) oder Alexandra Daddario (True Detective) verpflichtet, die den Drogendealern oder korrupten Bullen Gesicht und Charakter verleihen sollen. Was in den ersten paar Episoden auch fast gelingt, wird allerdings im Laufe der knapp acht Stunden Spielzeit zu einem abstrusen Wirrwarr aus Verrat und Gegenverrat, dem man nur schwer folgen kann.

Stehenbleiben, Sie sind verhaftet!
 
Dabei ist der Einstieg durchaus gelungen: Nach dem schief gegangenen Einsatz samt Verfolgungsjagd macht man sich mit seiner neuen Partnerin Khai Minh Dao auf die Suche nach den Hintermännern der neuen Droge. Hier nimmt sich Hardline zunächst viel Zeit, um Miamis heruntergekommene Slums, das harte Vorgehen der Polizei

"Hände hoch" - Die Verhaftugnsmechanik ist interessant, wird aber in der zweiten Spielhälfte ad absurdum geführt.

"Hände hoch" - Die Verhaftugnsmechanik ist interessant, wird aber in der zweiten Spielhälfte ad absurdum geführt.

sowie die Hintergründe der Charaktere zu beleuchten. Zwar bleibt man bei Dialogen fast immer auf flachem CSI:Whatever-Niveau, geht aber dank einiger lustiger Sprüche und viel Smalltalk-Geplänkel während der Missionen deutlich besser mit seinen Protagonisten um als noch in Battlefield 4.

Auch die Spielmechanik ist zunächst erfrischend anders: Statt die bösen Buben einfach reihenweise umzupusten kann man sich an die Verbrecher heranschleichen, seine Marke zücken und die überrumpelten Drogendealer festnehmen. Zudem gibt es gesuchte Gangster, die bereits einen ausstehenden Haftbefehl haben. Diese können über den Scanner lokalisiert werden und bringen bei Verhaftung ordentlich Bonuspunkte ein.

Mit dem nicht-tödlichen Überwältigen der Verdächtigen sammelt man „Experten"-Punkte, die neue Waffen und Gadgets in der Kampagne freischalten. Das ist dank großer Einblendungen ähnlich überflüssig wie beim Vorgänger und wirkt merkwürdig deplatziert. Außerdem stehen überall Waffenkisten herum, an denen ich mich auch im größten Feuergefecht gemütlich neu ausrüsten kann. Das war schon in Battlefield 4 dämlich - und ist es nach wie vor.


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