Test: Captain Toad: Treasure Tracker

Written By Kom Limpulnam on Jumat, 02 Januari 2015 | 23.13

Bereits in Super Mario 3D World waren Toads Bonus-Levels ein echter Geheimtipp – jetzt bekommen die Drehpuzzles ein eigenes Spiel. Nur wer die würfelförmigen Levels immer wieder um die Mittalachse dreht, findet alle Schalter, Mechanismen und Schätze. Überzeugt das Minigame auch als vollwertiges Spiel?



Entschleunigter Rätsel-Ausflug

Offiziell und im eShop erscheint das Spiel erst heute, manch ein Händler hatte den Titel allerdings schon vor Weihnachten parat; in Großbritannien wurde der Verkaufsstart der Retail-Fassung sogar offiziell vorgezogen. Das Prinzip hat sich im Vergleich zum Ursprung natürlich nicht verändert – trotzdem steckt mehr im Spiel als nur ein Minigame zum Mid-Price: Als ich zum Vergleich ein paar alte Bonus-Levels startete, kamen die mir plötzlich erstaunlich karg vor. Auch das Spielgefühl hat Nintendo gründlich umgekrempelt: Endlich gibt es keinen unerbittlich tickenden Countdown mehr, wodurch alles viel entspannter wird. Hier bestimmt jeder sein eigenes Rätseltempo. Ich lasse in aller Ruhe das Level rotieren, schaue in alle Ecken und wackele dann gemütlich mit Toad über die mit Fallen gespickten Plattformen.

Tödlich und nützlich: Die seitlich trippelnden Baumstümpfe lassen sich auch als laufende Plattformen benutzen.

Tödlich und nützlich zugleich: Die seitlich trippelnden Baumstümpfe lassen sich auch als laufende Plattformen benutzen.

Springen kann Nintendos kleiner Pilz nicht – stattdessen muss er immer wieder Schalter umlegen, damit Brücken ausklappen, sich Plattformen absenken oder mannigfaltige Mechanismen den Weg freigeben. Ziel des Ausflugs ist wie bei Mario der goldene Stern, auf dem Weg können aber bis zu drei Diamanten eingesammelt werden, welche später zum Freischalten neuer Areale genutzt werden. Das sorgt nicht nur für Extra-Motivation, sondern verhindert auch Frust beim entspannten Entdecken: Im Ernstfall überspringe ich einfach ein, zwei Levels, wenn ich anderswo genügend Klunker gefunden habe.

Der besondere Dreh

Das Coolste am Spiel ist natürlich der Drehmechanismus: Die Kamera lässt sich frei um das würfelförmige Level herum bewegen, so dass ich immer wieder neue Winkel entdecke. Wo eben noch ein Block den Blick versperrte eröffnet sich kurz danach ein Schlupfloch, durch dass ich mit Toad hindurch tapse. Dass der kleine Held nicht springen kann, kompensiert er durch andere Fähigkeiten: Er zerrt wie in Super Mario Bros. 2 auf Knopfdruck Rüben aus dem Boden. Mal verwandeln sie sich in einen Superpilz, anderswo in einen der drei Edelsteine. Auch als Wurfgeschoss lässt sich das Gemüse nutzen.

Manche Levels fallen deutlich größer aus und benötigen geschicktes Vorausplanen.

Manche Levels fallen deutlich größer aus und benötigen geschicktes Vorausplanen.

Auf dem Weg zum Ziel gibt es unheimlich viel zu entdecken: Ich renne z.B. mit gedrückter Beschleunigungstaste vor einer Reihe Kondoren entlang, damit sie aggressiv auf ein paar Blöcke einhacken, welche den Weg zu einer Leiter versperren. Nachdem ich hinaufgeklettert bin, balanciere ich über eine Metalltonne. Als sie ein Stückchen zur Seite gerollt ist entdecke ich ein kleines Loch, durch dass ich in den Bauch der Tonne plumpsen kann, um den goldenen Stern zu erreichen. Vorher balanciere ich aber noch ein Stückchen weiter - vorsichtig an den übrigen Kondoren vorbei bis zum Rand des Abgrunds. Durch meinen Balanceakt habe ich die Unterseite der Tonne nach oben befördert, auf der mich ein weiterer Edelstein anfunkelt – bingo! Auf der anderen Seite des Abgrunds wartet außerdem ein glänzendes Münzhäufchen auf mich.

 


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