Test: Outland

Written By Kom Limpulnam on Kamis, 25 September 2014 | 23.13

Outland hat vor drei Jahren das PlayStation Network und Xbox Live gerockt: Das kreative Team von Housemarque lieferte mit diesem außergewöhnlichen Plattformer sein Meisterstück ab. Jetzt ist es endlich auch für den Rechner erhältlich. Warum sich das lange Warten gelohnt hat, verrät der Test.


Faszinierende Urzeit

Exotische Vogelschreie hallen aus den Boxen. Sie wirken wie bunte Tontupfer auf dem zwielichtigen Klangbild, das den Spieler in einen leisen Rhythmus der Gefahr wiegt. Hat sich da hinten nicht etwas im Schatten bewegt? Wie animierte Scherenschnitte wanken Bäume, Sträucher und Lianen im Hintergrund, ein wogendes Meer aus Schwarz und Safrangelb, vor dem man als akrobatischer Krieger spaziert. Manchmal will man sich zurücklehnen, um diesen düsteren Dschungel der hinteren Ebenen zu erforschen. Aber hier gibt es kein 3D, weder als

Lust auf Kooperation? Man kann auch zu zweit über das Internet spielen.

Lust auf Kooperation? Man kann auch zu zweit über das Internet spielen.

aufgeblähten Effekt noch als begehbare Dimension – hier sorgt lediglich das großartige Artdesign für eine mystische Illusion. Und Erkundungsreize gibt es in den fünf Welten genug.

Egal ob Dschungel, Unterwelt, Festungen oder Himmel: Die verschnörkelten Zeichen, die erhabenen Statuen und die verwobenen Muster erinnern auf den ersten Blick an urige Mythen der Antike, an Babylonier und Sumerer. Oder sind es eher mittelamerikanische Hochkulturen, die da als Inspiration für all die Bauten, Monster und Zeichen dienten? Azteken und Maya? Wie auch immer – es ist die rätselhafte Symbolik, die neugierig macht; es ist der gelungene Kontrast aus Dunkelheit und Licht, der visuell immer wieder aufs Neue verlockt. Und die Story trägt mit ihren Andeutungen eines urzeitlichen Machtkampfes zwischen Gut und Böse ein wenig zur rätselhaften Atmosphäre bei. Welche Rolle spielt man in diesem Konflikt zweier Schwestern, die die Welt erschufen? Das finnische Team entführt in ein interessantes Abenteuer, ein paar Zehntausend Jahre vor unserer Zeit.

Klassische Plattformreize

Die mysteriöse Kulisse ist von Anfang an ein Genuss.

Die mysteriöse Kulisse ist von Anfang an ein Genuss. Auf edm PC sind die Speicherpunkte etwas komfortabler verteilt.

Dass dieses Spiel schon auf den ersten Sprung fasziniert, liegt natürlich nicht an der Geschichte, die zwar von einem markanten Sprecher so vorgetragen wird, als säße man mit einem Schamanen am Lagerfeuer, aber die sich erzählerisch schnell im Pathos verliert. Warum hat man dennoch sehr schnell das Gefühl, dass man dieses Spiel bis zum letzten Sprung auskosten wird? Okay, die Steuerung ist herrlich punktgenau, man kann pixelperfekt landen und ausweichen. Und von Anfang an gelingt es den Finnen, die Vorfreude auf kleine Geheimnisse zu wecken: Da ist der Boden porös, da lässt sich eine Wand durchschreiten und wann darf man wohl dieses Rad benutzen oder jene gesperrte Stelle überwinden? Dann öffnet man die Karte und freut sich angesichts des verschachtelten Leveldesigns, das so manchen Weg erst später frei macht – ähnlich wie in Metroid Prime. All das kennt man, all das kehrt hier wieder, aber was ist das Besondere?

Man bewegt doch bloß einen Helden wie in Pionierzeiten von links nach rechts - springend und gleitend, mit dem Schwert kämpfend und zwischendurch Gold sammelnd. Hüpffreudige Klassiker wie der persische Prinz haben es schon vor Jahrzehnten vorgemacht und dessen Spielseele scheint hier immer wieder  durch. Die Klingenaction ist schnell, schnörkellos und kurzweilig: Schön ist, dass man Monster mit Aufwärtshieben in die Luft katapultieren und später Bomben quasi Volley über große Distanz schleudern kann. Je weiter man vordringt, desto akrobatischer, stärker und mächtiger wird der menschliche Kämpfer, kann Aufwärtshiebe, Stampfattacken und Superschläge einsetzen oder mehr Lebensenergie gewinnen – man wächst von nichts ahnender Unschuld zum alles könnenden Helden heran. Auf dem Weg dahin begegnet man allerdings einer alles andere als klassischen Gefahr.


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