Test: Dark Souls 2 (PC)

Written By Kom Limpulnam on Jumat, 25 April 2014 | 23.13

Knapp sechs Wochen nach dem Start auf Xbox 360 und PlayStation 3 erscheint Dark Souls 2 auch auf dem PC. Und Bandai Namco hat aus den Fehlern der Umsetzung des Vorgängers gelernt: Diesmal können sich Abenteurer auch ohne Userpatches sofort in zig Auflösungen austoben. Warum die hübschere Kulisse aber gar nicht das Entscheidende ist und warum sich letztlich kein Spieler diesen Tanz mit den tausend Toden entgehen lassen sollte, klärt der Test.

Spieldesign schlägt Technik

Es war technisch nicht optimiert und es gab ärgerliche Beschränkungen hinsichtlich der Auflösung – trotzdem habe ich Dark Souls vor zwei Jahren dieselbe Wertung auf dem PC gegeben wie auf den Konsolen. Warum? Nicht in erster Linie, weil es mehr Inhalte bot als auf 360 und PS3, sondern weil wir nicht stoisch nach einer festen Liste auf- oder abwerten. Wir betrachten immer das Spiel als Ganzes. Theoretisch kann also auch ein Abenteuer mit Rucklern hier und Texturproblemen da Platin erobern. Egal ob Pixel oder Virtual Reality: die Kulisse ist nur eine Facette an der Oberfläche.

Auch wenn Dark Souls 2 auf dem Rechner etwas knackiger aussieht - an der grundsätzlichen Stimmung und Beleuchtung hat sich nichts geändert.

Auch wenn Dark Souls 2 auf dem Rechner etwas knackiger aussieht - an der grundsätzlichen Stimmung und Beleuchtung hat sich nichts geändert.

Denn je großartiger und intensiver das Erlebnis darunter, desto mickriger wird der technische Kram am Rande. Und Dark Souls erreichte schon 2012 eine einzigartige inhaltliche Qualität hinsichtlich Atmosphäre, Kampfsystem und Immersion, die es auf dem PC in den letzten Jahren leider viel zu selten gibt. Umso schöner ist es natürlich, dass Bandai Namco aus den Fehlern gelernt hat und den Nachfolger von Beginn an gewissenhafter umsetzt. Aber noch wichtiger als diese Anpassung an das leistungsfähigere System war die Erkenntnis auf 360 und PS3 im März, dass dieses Dark Souls 2 hinsichtlich des Spieldesigns ein würdiger Nachfolger ist – und kein weichgespülter Aufguss.

Hunderte Stunden Abenteuerspaß

Ich spiele Dark Souls 2 immer noch. Es ist das einzige Abenteuer, das ich seit Wochen immer wieder zuhause anwerfe. Action-Rollenspieler werden über hundert Stunden auf höchstem Niveau unterhalten – und man entdeckt immer wieder Neues. Warum das so ist und warum dieses Dark Souls 2 trotzdem nicht ganz an die Faszination des Vorgängers anknüpfen kann, wo es seine kleinen Macken und Defizite hat, habe ich in diesem zehnseitigen Test erläutert. Hier geht es nur kurz um die technische Umgebung, die visuellen Veränderungen sowie die Steuerung am PC. Gleich das Wichtigste vorweg: An der generellen Bleuchtungspolitik hat From Software auf dem Rechner nichts geändert. Die grundsätztliche Lichtstimmung, das also alles etwas heller ist als noch in einigen Videos und Versionen vor Release, entspricht der auf den Konsolen. Aber keine Bange: Auch dieses Dark Souls 2 hat pechschwarze Areale, die ihr nu mit Fackeln erkunden könnt - sie kommen nur etwas später.

Trotzdem kann man im Vergleich zu 360 und PS3 einiges manuell verschönern: Ihr könnt unter siebzehn Auflösungen

Ab in den Nebel: Freut euch auf über hundert Stunden packende Unterhaltung.

Ab in den Nebel: Freut euch auf über hundert Stunden packende Unterhaltung.

wählen - von 800x600 bis 1920x1080 oder so weit euch euer Monitor trägt. In den erweiterten Grafikeinstellungen lassen sich dann Textur-, Schatten- und Effektqualität sowie Kantenglättung, Bewegungs-, Tiefen- und Kameraunschärfe regeln. Ihr könnt anisotropes Filtern, Wasseroberflächen, Rendering sowie Modellqualität anpassen. Und wenn man alles so hoch schraubt wie möglich, geschieht was? Richtig: Die PC-Version sieht – welche Überraschung – hinsichtlich Figuren und Oberflächen schärfer und hübscher aus. Aber trotz HD hier und Glättung da liegen keine Welten zwischen DirectX und Konsolen. Ein Ryse sieht auf Xbox One wesentlich besser aus, was Körnigkeit, Plastizität, Licht & Co angeht. Aber was hat es dem Sandalenprügler mit seinem 08/15-Kampfsystem gebracht? Einen Verriss.

Die Kulisse behält auf dem PC trotz aller aufgedrehten Regler auch ihre kleinen Schwächen, was etwa einige verschwommene Hintergründe in der Distanz, physikalische Inkonsequenzen, Clippingfehler oder so manchen Fransenschatten angeht. Dafür läuft das Spiel super flüssig, sackt selbst bei höchsten Detailstufen nie unter 30 Bilder pro Sekunde, und die Ladezeiten wurden reduziert. Bei der Steuerung könnt ihr zwar zu Maus und Tastatur greifen, wobei ihr die Tastenbelegung für dutzende Lauf-, Kampf-, Zauber- und Kamera-Aktionen ändern könnt.  Empfehlenswerter ist jedoch ein Gamepad, das auch umgehend erkannt wird und wo man wie schon auf den Konsolen die Sprungsteuerung, die Vibration oder das Zielen anpassen kann. Übrigens lässt sich nicht nur das 360-, sondern auch das PS4-Gamepad nutzen.


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