Test: Rescue Everyday Heroes US Edition

Written By Kom Limpulnam on Kamis, 27 Maret 2014 | 23.13

Feuerwehrleute haben es nicht leicht. Zumindest nicht in Rondomedias Rescue 2013 – Helden des Alltags, das wir mit satten 27% ausgezeichnet haben.  Ob die  Rescue: Everyday Heroes – US-Edition daran etwas ändert, zeigt der Test.

Nicht schon wieder!
Zurück in die Feuerwache. Alles ist genau wie letztes Jahr!

Zurück in die Feuerwache. Alles ist genau wie letztes Jahr!

Ich mache es kurz: nein!  Eigentlich ändert die US-Edition außer einigen Fahrzeugmodellen, Oberflächen und der jetzt englischen Sprachausgabe genau gar nichts am Original. So ist z.B. die Wegfindung immer noch ein Graus. Fahrzeuge schleichen über die Karte, kollidieren trotz leerer Straßen ständig miteinander, behindern sich bei der Anfahrt oder drehen sich merkwürdig im Kreis. Auch das Mikromanagement macht dank der furchtbar ungenauen Steuerung immer noch soviel Spaß wie eine Darmspiegelung und erfordert neben Nerven aus Stahl ordentlich Ausdauer im rechten Zeigefinger.

Schön: Immerhin wurden die amüsanten Clippingfehler beibehalten. Rettungssanitäter stehen plötzlich in Fahrzeugen oder Gegenständen und meine Einsatzfahrzeuge parken gerne ineinander (immerhin sparen sie so Platz!). Auch der Verkehr auf den Straßen ignoriert nach wie vor einfach jede Form der Kollisionsabfrage. Herrlich. Ebenfalls unheimlich witzig ist der Sound, der bei Zuschalten der Sirene meiner Fahrzeuge erklingt. Zum Vergleich: So ähnlich stelle ich es mir vor, wenn jemand eine Katze mit einem Baby verprügelt.
 
Rescue –Recycling-Edition

Ein Verkehrsunfall. Ja, der Rettungswagen kam erst später dazu!

Ein Verkehrsunfall. Ja, der Rettungswagen kam erst später dazu!

Ansonsten hat man es sich sehr leicht gemacht: Fast alle Missionen sind simple Adaptionen aus dem Vorgänger, die sich höchstens durch kleine Veränderungen im Setting unterscheiden. Inhaltlich sind sie immer noch genauso öde und witzlos wie im letzten Jahr, haben jetzt aber wenigstens kein Zeitlimit mehr. Das schont meine Nerven! Ansonsten löscht man jetzt halt brennende Supermärkte in Nevada, statt in Hintertupfingen, was die Angelegenheit keinen Deut spannender macht.  

Natürlich gibt es nach wie vor keine Einflüsse wie Wind, Wetter oder Ereignisse wie Backdrafts. Und die Helden sind nach wie vor ebenso feuerfest wie tiefenentspannt: Der Schlendergang ist immer noch die schnellste Fortbewegungsgeschwindigkeit. Auch die Kulisse ist so veraltet wie immer.
  
Selbst das furchtbar überflüssige Wachen-Management hat es beinahe unverändert in die US-Version geschafft. Auch wenn sich die Einblendungen nach wie vor ständig wiederholen und die freiwillige Feuerwehr des Nachbarortes alle zwei Tage um Spenden bettelt, geht in den USA immerhin die Sprinkleranlage nicht so oft kaputt. Was ich begrüße: Der Alltag meiner Angestellten ist offenbar dermaßen spannend,  dass sie nie nach Hause gehen. Das nenne ich Arbeitsmoral!


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