Test: Call of Cthulhu: The Wasted Land

Written By Kom Limpulnam on Jumat, 28 Maret 2014 | 23.13

Rundentaktik im Cthulhu-Universum? Klingt nach einer guten Idee! Das fanden auch die Entwickler von Red Wasp Design und veröffentlichten Call of Cthulhu für iOS und den PC. Ob der Ausflug in den Weltkriegshorror überzeugt, klärt unser Test!

Eine Umsetzung aus der Spielehölle

Mobile-Umsetzungen sind so eine Sache. Es erfordert eine Menge Feingefühl und Arbeit, um aus guten „kleinen" auch gute „große" Spiele zu machen. Resident Evil: Revelations oder Castlevania: Mirror of Fate sind einige der wenigen positiven Beispiele. Oft leiden Umsetzungen unter einer schwachen Kulisse, dem an die mobilen Gegebenheiten angepassten Spieldesign und fehlerhafter Steuerungsmechanik. Was auf iPad, 3DS und Co. in Ordnung ist, wird auf dem PC oder den Konsolen oft zu einer mittleren Katastrophe.

Das allerdings wäre für Call of Cthulhu: The Wasted Land etwas zu kurz gegriffen. Hier passen eher Begriffe wie „Totalausfall" oder Phrasen wie „Was ist das denn für ein Mist?!". Warum?  Nun, wie wäre es zum Beispiel mit magenverrenkenden Kamerasprüngen dank einer viel zu niedrigen Ansicht? Oder einer Kulisse, die schon 1998 hässlich gewesen wäre? Das reicht noch nicht? Wie wäre es dann mit einer Maus-Steuerung aus der Hölle oder einer einfach gar nicht angepassten Auflösung? Und als Kirsche auf der Torte gibt es zusätzlich noch ein überhaupt nicht verändertes Touch-Interface. Schrott? Schrott!

Simple Rundenstrategie im Horror-Weltkrieg

Später gibt es auch Viecher und Innenräume - falls einem vorher dank der Kamera nicht schlecht geworden ist.

Später gibt es auch Viecher und Innenräume - falls einem vorher dank der Kamera nicht schlecht geworden ist.

Dabei ist das Spiel beinahe solide – zumindest auf dem iPad. Rundenweise zieht man mit englischen Soldaten, Agenten und Wissenschaftlern durch die Grabenhölle des ersten Weltkriegs. Nach und nach deckt man die Verschwörung eines deutschen Kultes auf und muss sich gegen Soldaten, Kultisten und Monster wehren. Taktisch und technisch bleibt man aber weit hinter X-Com oder Battle of the Bulge zurück. Auch unter iOS gibt es nervige Ungenauigkeiten in der Steuerung und die Kulisse ist hier ebenfalls veraltet. Zudem ist die Präsentation der Handlung über Texteinblendungen denkbar unspannend, auch wenn es ein paar ordentliche Momente und Traumsequenzen gibt.
 
Immerhin kann ich meine Truppen in einem Rollenspiel-ähnlichen Erfahrungssystem aufwerten und ausrüsten, kämpfe aber in weitestgehend langweiligen Missionen auf sehr ähnlichen  Schlachtfeldern. Mal muss ich alles töten, fliehen oder bestimmte Punkte erreichen. Das ist zwar nicht besonders aufregend, aber eben auch kein völliger Schrott.
Weiter Rauszoomen? Geht nicht!

Weiter Rauszoomen? Geht nicht!

Womit ich wieder bei der PC-Umsetzung wäre, die diese Kategorie in allen Belangen erfüllt! Wer ist bloß auf die Idee gekommen, die Kamera so knapp über dem Gefecht schweben zu lassen, sodass ich für jede Kleinigkeit unkomfortabel scrollen muss? Bei jedem Schusswechsel wird außerdem wild hin und her gesprungen, was auf dem Tablet gerade noch erträglich ist. Auf dem großen Bildschirm wird jeder dieser Sprünge zum Brechmittel. „Schön" ist auch das Interface, das 1:1 aus der Touch-Variante übernommen wurde und mit der Maus nicht nur ungenau, sondern auch noch unheimlich sperrig zu bedienen ist. Ebenfalls toll: Bugs, die teilweise verhindern, dass sich Gegner auswählen oder angreifen lassen.

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