Test: Paper Sorcerer (PC)

Written By Kom Limpulnam on Rabu, 29 Januari 2014 | 23.13

Legend of Grimrock hat 2012 auf dem PC bewiesen, dass Fantasy alter Schule sehr gut unterhalten kann. Während Rollenspiele wie Skyrim oder Witcher 3 immer größer und realistischer werden, scheint es auch eine Sehnsucht nach den Abenteuern der 80er zu geben, als man sich mit seiner Party durch Labyrinthe kämpfte. Das über Kickstarter finanzierte Paper Sorcerer entführt zurück in die Zeit von Dungeon Master & Co. Was kann ein Mann alleine mit schlappen 13000 Dollar anstellen? Was könnt ihr für fünf Euro erwarten?

Monster statt Helden
Die halten meine Gruppe nicht auf! In diesem Dungeon-Crawler muss man mit seiner Vierergruppe aus einem Labyrinth fliehen.

Die halten meine Gruppe nicht auf! In diesem Dungeon-Crawler muss man mit seiner Vierergruppe aus einem Labyrinth fliehen. Das Besondere: Man beschwört Mitglieder seiner Party aus Monstern von Vampiren bis Skeletten.

Mein Berserker-Minotaurus ist mein Sorgenkind: Er schlägt mächtig zu, trifft dabei meist alle Feinde, aber er darf weder Kette noch Platte tragen - also ist seine Defensive mickrig. Vielleicht finde ich ja noch eine Rune oder ein verstärktes Fell in diesen verfluchten Zellen. Vor allem in den versteckten Räumen lassen sich manchmal magische Ausrüstungen finden, die es beim Händler nicht gibt. Aber wo ist der weiße Schlüssel für diese Tür?

Ganz anders mein Vampir: Obwohl er der Heiler der Gruppe ist, kann er sowohl hart austeilen als auch einstecken - ein Multitalent. Selbst der Goblin-Schurke landet mittlerweile mit seinem "Steel Dagger 5-14dmg +10crit" und der hohen Gewandheit von 25 harte Treffer; zudem kann er Schlösser knacken und Feinde mitten im Kampf bestehlen. Auch die Killerpuppe schlägt bereits ordentlich zu - ich kann ihren Kopf, ihre Arme und andere Gliedmaßen übrigens so austauschen, dass sie eher defensiv agiert.

Gefangen im Buch des Königs

Worum es geht? Man soll aus einem ungewöhnlichen Knast ausbrechen. In der Rolle eines

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Das Spiel wurde über Kickstarter finanziert und von einem Mann alleine entwickelt: Jesse Gallagher.

ehemals gefürchteten Zauberers sucht man nach einem Ausweg aus einem magisch versiegelten Buch. Scheinbar wurde man von einem König seiner Macht beraubt, die man auf dem Weg durch die Labyrinthe stückweise zurückerlangen kann. Darunter auch die Möglichkeit, drei Monster zu beschwören, die man frei entwickeln darf. An bestimmten Stellen hat man die Wahl unter einem Dutzend Schreckgestalten vom Skelett bis zum Schatten, vom Kultisten bis zur Hexe, vom Goblin zum Vampir.

Und die Unterstützung braucht man, denn in den Kerkern warten zig klassische Helden wie Krieger, Zwerge, Waldläufer, Kleriker, Ritter, Magier oder Riesen - alle mühevoll handgezeichnet von markant, verschroben bis hässlich. Das billige Figurendesign erinnert mitunter an private Pen&Paper-Rollenspiele in meinem Keller, die Musik trullert viel zu modern daher. Man fühlt sich fast wie in einer Art Spukkomödie. Trotzdem üben die schwarzweißen Flure eine gewisse Anziehungskraft aus. Vielleicht liegt das an den subtilen Andeutungen in den Texten oder an der Beschränkung auf das Wesentliche. Vielleicht ist es auch ein wenig Nostalgie.


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