Test: Mario Party: Island Tour

Written By Kom Limpulnam on Kamis, 23 Januari 2014 | 23.12

Mit Mario Party: Island Tour feiert Nintendos beliebte Minispielsaga ihr 3DS-Debüt. Was die neuen Spielbretter zu bieten haben und wie viel Partystimmung aufkommt, klärt der Test.

Erneute Mobilmachung
Video

Island Tour ist bereits der dritte Handheld-Ausflug der Mario-Party-Reihe.

Auch wenn Mario Party in erster Linie auf Nintendos Heimkonsolen zuhause ist, stattet die Reihe nach GBA und DS mit ihrem jüngsten Ableger auch dem 3DS einen Besuch ab. Island Tour bietet sieben frische Spielbretter sowie über 80 neue Minispiele, mit denen man sich allein gegen die KI oder mit bis zu drei Freunden muntere Wettstreite liefern kann. In geselliger Runde ist die Stimmung natürlich am ausgelassensten. Das vom Kartenspiel "Schwarzer Peter" inspirierte Spielbrett "Alles außer Bowser!" öffnet sogar generell erst mit mindestens zwei Freunden im Schlepptau seine Pforten.

Doch auch Solisten kommen mit speziellen Angeboten wie "Bowsers Turmturnier" auf ihre Kosten: Beim Erklimmen der 30 Stockwerke gilt es neben allerlei Minispielen auch besondere Bossduelle und zufällige Bestrafungen zu überstehen.

Die Spielfiguren im Überblick
- Mario
- Luigi
- Peach
- Daisy
- Wario
- Waluigi
- Yoshi
- Buu Huu
- Toad
- Bowser Jr.

Dank Zwischenspeicherfunktion ist der Aufstieg auch in Etappen möglich. Darüber hinaus kann man sich natürlich auch jedes Minispiel einzeln vorknöpfen oder sich Minispielmarathons gegen die Zeit oder virtuelle Gegner liefern, deren Stärke sich in fünf Stufen anpassen lässt. Wer die StreetPass-Funktion aktiviert, darf sogar fingierte Duelle gegen Lieblingscharaktere anderer Spieler bestreiten.

Bretter, die die Welt bedeuten

Im Mittelpunkt stehen aber natürlich wie immer die verschiedenen Brettspielwettkämpfe, welche dieses Mal leider ausschließlich auf recht konservativ, wenn auch wendungsreich gestrickten Start-Ziel-Rennen basieren. Auf klassische Rundläufe oder kreative Sonderformen wie sie einem zuletzt sogar in Wii Party U überzeugend dargeboten wurden, wurde aus unerklärlichen Gründen gänzlich verzichtet. Immerhin kommen neben Würfeln zum Teil auch wieder Zugkarten wie in "Kameks Budenzauber" zum Einsatz, die ein bisschen taktische Würze ins Spiel bringen. Auch das geschickte Einsetzen gesammelter Hilfsgegenstände wie im "Item-Imperium" schlägt in diese Kerbe.

Die meist auf Würfelglück basierenden Spielbretter bieten dieses Mal ausschließlich Start-Ziel-Rennen.

Die meist auf Würfelglück basierenden Spielbretter bieten dieses Mal ausschließlich Start-Ziel-Rennen.

Es gibt aber auch fast reine Glücksspiele wie "Riesen-Kugelwillis Revier" oder "Raketen-Rallye", während in "Bowsers verrückter Feuerberg" der Spieß einmal umgedreht und wer als erstes ins Ziel kommt zum Verlierer erklärt. Doch egal, wie man letztendlich abschneidet, für jede Teilnahme regnet es Punkte, die man in medialen Schnickschnack wie separat abspielbare Stimmen und Musikstücke investieren kann. Der Anreiz hält sich entsprechend in Grenzen. Auch das Aufstellen neuer Rekorde spornt ohne jegliche Vergleichsmöglichkeiten wie lokale Gastrekorde oder Online-Ranglisten nur wenig an.

Die meist sehr kurz und einfach gehaltenen Minispiele selbst reichen von Merk- und Reaktionstests über Knobel- und Geschicklichkeitsaufgaben bis hin zu eigenständigen Puzzelspielen mit Tetris- oder Hexic-Anleihen. Dabei werden auch die Sonderfunktionen des 3DS wie Neigungssensoren, Touchscreen, Mikrofon und Kamera genutzt. Letztere sogar im Zusammenspiel mit Augmented-Reality, wo es in den Raum projizierte Gumbas zu bewerfen oder Türme heil zu umrunden gilt. Ansonsten ist die 3D-Darstellung eher unspektakulär und in besonders bewegungsintensiven Minispielen mitunter sogar ein Handicap, das sich aber natürlich jederzeit via 2D-Umschaltung deaktivieren lässt.

Luft nach oben

In den über 80 Minispielen kommen auch neben dem Touchscreen auch Neigungssensoren, Kamera und Mikrofon zum Einsatz.

In den über 80 Minispielen kommen neben dem Touchscreen auch Neigungssensoren, Kamera und Mikrofon zum Einsatz.

Teilnehmen kann man als eins von zehn Nintendo-Maskottchen wie Mario, Luigi, Yoshi oder Peach (siehe Infokasten), die man in einem Minispiel sogar stimmlich imitieren muss. Der deutsche Kommentator beherrscht hingegen nur wenige Ausrufe wie "Start", "Neuer Rekord" oder "Ende", was klingt als hätte man es den debilen Bruder des Aufnahmechefs einsprechen lassen müssen...

Lob verdienen hingegen die meist treffenden Kurzerklärungen und Demonstrationen der einzelnen Spiele und Spielbretter, die sich per Übungsfunktion auch oft erstmal in Ruhe ausprobieren lassen, während die Angaben zu Spielzeit, Glücks- und Geschicklichkeitsfaktor sowie Minispielhäufigkeit bei der Brett- und Modiwahl gerade zu Beginn sehr hilfreich sind.

Was man vermisst, sind hingegen kooperative Gruppeneinsätze, Teamduelle sowie Inhalte für Spiele-Sessions mit mehr als viel Teilnehmern. Auch Fernduelle via Internet oder selbst erstellte Turniere sind tabu. Die einzige Möglichkeit mit Freunden zu spielen, ist via lokaler Drahtlosverbindung. Dass dabei nur ein Akteur im Besitz des Spiels sein muss, ist wiederum löblich, wiegt allerdings nicht den Verzicht auf all die anderen vielerorts längst üblichen Mehrspielerangebote auf.


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