Gran Turismo 6: Eindrücke von der Rennstrecke, Test folgt

Written By Kom Limpulnam on Rabu, 20 November 2013 | 23.12

Wir hatten die Gelegenheit, mit Lenkrad-Setup (Thrustmaster T500RS) und Racing-Seat einige Proberunden in der fast fertigen Version von Gran Turismo 6 zu drehen - und waren angetan von den frischen Renneindrücken.

Im Vergleich zu den Demo-Versionen auf der E3 und gamescom hinterlässt die neue Grafikengine mittlerweile einen deutlich runderen Eindruck: Zwar erkennt man immer wieder ein leichtes Tearing, doch bewegt sich die Bildrate konstanter im angepeilten Bereich von 60 Bildern pro Sekunde. Hatte man bei Gran Turismo 5 nur auf wenigen Pisten die Wahl zwischen Nass- und Trockenrennen, steht die Option hier für eine größere Auswahl an Strecken zur Verfügung. Und mehr: Anstatt die Bedingungen im Vorfeld festzulegen, sind erstmals auch dynamische Wetterveränderungen möglich - die Beständigkeit lässt sich in den Optionen regeln.

Auch die Tageszeit lässt sich im Vorfeld festlegen. Dank Skalierung darf man hier sogar in wenigen Runden im Zeitraffer erleben, wie die Sonne am Horizont wandert - angefangen bei der idyllischen Morgendämmerung über die Mittagshitze bis hin zum spektakulären Sonnenuntergang und der finsteren Nacht, in der das Licht der Scheinwerfer die Dunkelheit durchbricht. Wetter und Tageszeiten: Das sind Features, die Forza Motorsport 5 selbst in der neuen Generation immer noch nicht auffährt!

Auch hinsichtlich der Fahrphysik muss sich GT6 nicht hinter dem Xbox-One-Titel verstecken: Vor allem die enge Zusammenarbeit mit dem japanischen Reifenhersteller Yokohama scheint sich auszuzahlen, da man ein viel besseres Gefühl für die Bodenhaftung entwickeln und die Grenzen des Wagens auslosten kann. Zudem werden dank der überarbeiteten Simulation des Fahrwerks die Kräfte authentischer eingefangen, die auf die Boliden einwirken. Egal ob eine lahme Honda-Familienkutsche, ein getunter Serienwagen oder echte Renngeschosse: Die aufgepeppte Fahrphysik fühlt sich klasse an!

Einen großen Kritikpunkt des Vorgängers hat man laut Sony ausgebügelt: Mittlerweile sollen alle der etwa 1200 Fahrzeuge mit einer Cockpitansicht ausgestattet sein, wobei es immer noch qualitative Unterschiede zwischen Premium- und Standardmodellen geben soll. Wie diese aussehen, wird dann aber erst unsere genaue Analyse im Test zeigen. Das Gleiche gilt für die KI, die bisher einen soliden Eindruck hinterlässt. Allerdings konnte ich in fast jedem Rennen beobachten, dass sich der Führende stark vom restlichen Fahrerfeld absetzt. Hier sollte also noch etwas an der Balance geschraubt werden. Eine gelungene Neuerung sind kleine Pfeil-Icons, die eingeblendet werden, falls sich gerade ein Fahrzeug im "toten Winkel" neben mir befindet. So lassen sich vor allem in Kurven einige ungewollte Unfälle vermeiden.

Bisher sind Kazunori Yamauchi und sein Team von Polyphony Digital auf einem guten Weg. Alleine die Möglichkeit, ein 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife bestreiten zu können, lässt mich schon ganz wibbelig werden. Ein Ereignis, das mir Forza Motorsport 5 ebenfalls nicht bieten wird, denn zum einen gibt es dort trotz der Power von Xbox One keinen dynamischen Tag-/Nachtwechsel und zum anderen fehlt die Grüne Hölle im Streckenaufgebot. Wird Gran Turismo 5 am Ende vielleicht sogar das bessere Racing-Gesamtpaket im Vergleich zum Next-Gen-Rennspiel von Turn 10 bieten?   

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