Test: DuckTales - Remastered

Written By Kom Limpulnam on Senin, 12 Agustus 2013 | 23.13

WayForward startet eine neue Nostalgie-Attacke auf Kinder der Achtziger: Nach A Boy and his Blob wird diesmal der NES-Klassiker Duck Tales aufgefrischt – als Download-Spiel für PC und Heimkonsolen. Als raffgieriger Dagobert geht man auf Schatzsuche und springt zuckersüß animierten Raubtieren auf den Schädel.

DuckTales - uuhu!

Video: Hausbesuch bei WayForward: In dieser Episode plaudern die Entwickler über das Art-Design.

Anfang der Neunziger kannte ich kaum jemanden, der Samstagnachmittags nicht vor die Glotze verschwand, um DuckTales zu schauen. Privatfernsehen war noch nicht so selbstverständlich wie heute - und wer keine Schüssel auf dem Dach hatte, bekam mit dem Disney Club eine konzentrierte Packung US-amerikanischer Cartoons. Auch um das Jump-n-Run zur Serie hat sich ein kleiner Kult gebildet – allerdings eher in den USA, wo das NES um einiges erfolgreicher war als das hierzulande dominierende C64.

Das Spiel fing die Abenteuer-Stimmung der Serie prima ein: Der goldgierige Dagobert reiste mit seinen Neffen und Bruchpilot Quack an die entlegensten Kultstätten, um sagenumwobene Schätze zu finden. Ein Teil der Fangemeinde arbeitet heute offenbar bei WayForward, denn der Kern der Formel wurde nicht angetastet. Die Neufassung hält sich spielerisch nah ans Vorbild: Wie in alten Zeiten hüpft Dagobert mit dem Pogo-Stock auf herumwuselnde Panzerknacker und angriffslustige Wildtiere.


Simpel aber knifflig

Im Geldspeicher dürfen Dagobert-Fans sogar im Gold baden.

Im Geldspeicher dürfen Dagobert-Fans sogar im Gold baden.

Auch klettern kann der rüstige Erpel noch: An Lianen gelangt Dagobert über tödliche Stacheln und in versteckte Räume. Oder er benutzt seinen Stock als Schläger, um mit Felsbrocken fette Spinnen zu erlegen oder Fässer von hohen Plattformen zu schießen. Letztere lassen sich prima als Tritt zu schwer erreichbaren Abschnitten benutzen. Auch klassische Extras wie Bonusleben, Energie und Unbesiegbarkeit finden sich hier und da; damit hat es sich aber schon mit Dagoberts Fähigkeiten. Von der erweiterbaren Energieleiste abgesehen, gibt es weder Extras noch Spezialfähigkeiten oder Upgrades – nur Dagobert, seinen Stock und teils richtig knifflige Sprungpassagen.

Die knackig-direkte Steuerung erinnert sofort an alte Jump-n-Runs, erweist sich in hektischen Situationen aber als etwas zu fummelig. Wenn ich eine in der Grube lauernde Riesenschlange treffen will, muss ich peinlich genau in die Mitte zielen. Lande ich einen Milimeter zu weit rechts, streift Dagobert eine höher gelegene Plattform und fährt seinen Pogo-Stock nicht mehr aus. Das Ergebnis: Die Schlange gewinnt den Zweikampf und ich verliere ein wertvolles Energieherz. Auch das Greifen der Lianen klappt nicht immer wie erwartet, da ich im richtigen Moment nach oben drücken muss. Problematisch wird es zwar nur in engen Bereichen wie der Mine, die Entwickler hätten die Steuerung aber ruhig etwas moderner und griffiger gestalten können. Vor allem die Flucht unter Zeitdruck im letzten Level wird zur Tortur: Drücke ich zu früh nach oben, hüpft Dagobert nicht weit genug. Kommt die Eingabe nur eine Zehntelsekunde zu spät, erwischt er die Liane nicht mehr.


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