Test: Mars: War Logs

Written By Kom Limpulnam on Rabu, 08 Mei 2013 | 23.13

Auf dem Roten Planeten herrscht Krieg. 200 Jahre nach der Kolonialisierung des Mars hat eine Katastrophe interplanetaren Ausmaßes die zarten Terraforming-Bemühungen der Siedler im Keim erstickt. Jeglicher Kontakt mit der Erde ist abgerissen und Wasser ist zum wichtigsten Rohstoff geworden. Vor diesem Hintergrund treffen in Mars: War Logs ein Veteran und ein junger Kriegsgefangener aufeinander. Kann ihre Geschichte im Test überzeugen?

Willkommen in Lager 19

Video: Das Kampfsystem ist das Highlight des ansonsten durchschnittlichen Action-Rollenspiels.

Das Erste, was dem jungen Innocence Smith nach seiner Gefangennahme im Krieg blüht, ist alles andere als angenehm. Nach einem langen Transport in das endlose Niemandsland des Mars ist es ein widerlicher Mitgefangener, der dem „Frischfleisch" die harten Regeln des Lagers beibringen will. Neue Insassen sind seine „Schlampen" und wer sich ziert, der wird von ihm vergewaltigt. Glücklicherweise mischt sich in diesem Moment ein älterer Veteran ein und kann den Jungen vor dem Missbrauch bewahren.

Diese einleitende Szene von Mars: War Logs ist dreckig, brutal und kommt aus dem Nichts. Angedeutete sexuelle Gewalt mag in Filmen ein stereotypes Mittel sein, um Gut und Böse klar zu definieren. Aber hier, in einem Action-Rollenspiel, werde ich von der Intensität des Moments überrascht. Roy wird auf diese Weise zum Beschützer des unerfahrenen Innocence und zeigt dem Übeltäter in den nächsten Minuten, wie es sich anfühlt mit einem gleichstarken Gegner in den Nahkampf zu gehen. Subtil ist diese Einführung sicher nicht, aber sie reicht aus um mein Interesse für die Charaktere zu wecken. Wer ist dieser Mann? Und wie ist dieser unschuldige Junge überhaupt in den Krieg geraten?

Aurora und Abundance

Die Bosskämpfe können nicht überzeugen - auch wenn dieses Viech ziemlich eklig ist.

Die Bosskämpfe können nicht überzeugen - auch wenn dieses Viech ziemlich eklig ist.

Das Hauptmotiv ist der Konflikt zwischen den Konzernen Abundance und Aurora, die um Territorien kämpfen, in denen sich einige der wenigen Quellen befinden. Erstere sind Autokraten, dazu die ältere sowie mächtigere Fraktion und militärisch eigentlich überlegen – wären da nicht die zahlreichen Cyber-Magier, hier „Technomanten" genannt,  in den Reihen der mystisch angehauchten Aurora, deren Mitglieder ausnahmslos Tugendnamen tragen. Mehr erfährt man nicht über den Konflikt, der aber ohnehin nur als unscharfes Bild im Hintergrund existiert. Die Geschichte von Mars: War Logs findet nämlich durchgehend weit ab der Front statt.

Lager 19 ist zu Beginn der zentrale Punkt der Handlung. Die Kriegsgefangenen arbeiten an einer alten Wassermine irgendwo in den Weiten der Marswüste und eine Flucht scheint unmöglich. Entsprechend lax sind auch die Sicherheitsmaßnahmen und die Wachen sind geplagt von Traumata, Langeweile und der Angst vor dem unerbittlichen Vorsteher, dem Technomanten Sean und seiner Schülerin Mary. Somit kann sich Roy relativ frei bewegen – und fasst zusammen mit Innocence einen Plan zur Flucht.


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