Test: Legends of War

Written By Kom Limpulnam on Senin, 22 April 2013 | 23.13

Mit Legends of War kehrt Publisher Slitherine zusammen mit Entwickler Enigma unter dem Zeichen des History-Channels auf die virtuellen Schlachtfelder des Zweiten Weltkrieges zurück. Ob die Rundentaktik an die Qualität von Klassikern wie Silent Storm herankommt, klärt der Test.

Alter Wein in alten Schläuchen?

Video:  So schick wie in diesem Trailer ist Legends of War so gut wie nie.

Rundenstrategie hat eine lange Tradition. Von den Hexfeldern eines Panzer General bis zu den Kommandos von Jagged Alliance wurde auf teils hohem Niveau gekämpft. Dennoch war das Genre in den letzten Jahren nur eine Nische. Nicht nur nachdem im vergangenen Jahr mit dem Neustart von X-COM ein moderner Vertreter überzeugen konnte, wird auch den alten Schlachtfeldern wieder häufiger ein Besuch abgestattet. Sehr alten in diesem Fall, denn Legends of War ist eine Umsetzung des gleichnamigen Spiels für PSP aus dem Jahre 2011.  

In der Kampagne führt man in der Rolle von General Patton die dritte US-Armee durch Frankreich im Jahr 1944. Dabei nimmt man in 21 Missionen an vier Operationen teil, die von der Sicherung der Normandie bis zur legendären Befreiung der 101.Luftlandedivision bei Bastogne führen. Je nach Aufgabentyp muss man entweder alle Feinde auf der Karte eliminieren, unentdeckt einen bestimmten Zielpunkt erreichen, Objekte sabotieren oder eine bestimmte Einheit bzw. Bereich verteidigen. Warum der General dabei höchstpersönlich die kleinen Kommandos  leitet,  in denen nur wenige Einheiten zum Einsatz kommen, bleibt bis zum Ende unklar. Der Lebenslauf des berühmten Patton wird gar nicht erst thematisiert. Auch die Einführung  in die Kampagne sowie alle Briefings sind dröge Textwüsten, die in knappen Worten die Situation beschreiben.

Aufstiegschancen und Verluste

Die Kampagneneinführung ist langweiliger als ein Lehrfilm im Geographie-Unterricht.

Die Kampagneneinführung ist langweiliger als ein Lehrfilm im Geographie-Unterricht.

In den Einsätzen kommandiert man auf kleinen Schlachtfeldern das zuvor zusammengestellte Team, welches aus bis zu acht Einheiten besteht.  Dabei kommen nicht nur die obligatorischen Infanteristen wie Scharfschützen, Fallschirmjäger oder Sanitäter zum Einsatz, sondern auch Panzer, Flugzeuge sowie einige wenige Sondereinheiten. Unter diesen sorgen vor allem die weiblichen Kämpfer der Résistance zusammen mit den Soldaten der spanischen Republik für optische Abwechslung.  Jede Einheit besitzt eigene Erfahrungswerte, Auszeichnungen sowie Ränge und kann in spätere Missionen mitgenommen werden.

Dies führt zu einem gewissen Grad zu einer Bindung und macht Verluste schmerzhaft. Ein starkes emotionales Verhältnis zu seinen Kämpfern wie in X-COM will sich jedoch nicht einstellen, da es keine persönlichen Porträts gibt und sich die Soldaten einer Klasse auf dem Schlachtfeld nicht unterscheiden. General Patton verfügt ebenfalls über eine Reihe von Fähigkeiten, die im Laufe des Spiels aufgewertet werden können. So lässt sich über seine Entwicklung etwa die Gesundheit der eigenen Männer erhöhen oder die Schussgenauigkeit verbessern, was sich im Kampf direkt bemerkbar macht.  


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