Test: Neuroshima Hex!

Written By Kom Limpulnam on Rabu, 13 Februari 2013 | 23.12

Angesichts der Flut neuer Spiele für iOS und Android vergisst man oft, dass viele Perlen bereits veröffentlicht, aber leider viel zu selten besprochen worden sind.  Einer dieser wenig bekannten Geheimtipps für Rundentaktiker kommt aus Polen, macht seit Jahren aufgrund vieler Erweiterungen richtig Laune und heißt Neuroshima Hex. Ihr kennt diese Endzeitwelt nicht? Das solltet ihr aber!

Knallharter Kampf um Lebenspunkte

Tolles Artdesign, intutive Steuerung: Neuroshima Hex inszeniert edle Rundentaktik nach Brettspielvorbild.

Tolles Artdesign, intutive Steuerung: Neuroshima Hex inszeniert edle Rundentaktik nach Brettspielvorbild.

Das Schlachtfeld sieht zunächst aus wie eine leere Wabe: 19 sechseckige Felder warten auf die ersten Spielzüge in einem Gefecht zwischen zwei bis vier postapokalyptischen Armeen mit bis zu 14 unterschiedlichen Truppentypen. Wer sich für Moloch, Borgo, Outpost oder Hegemony entscheidet, findet also auch andere Schwerpunkte, was Angriffsarten und Zusatzkarten betrifft. Allerdings treten die Truppen nicht in Form von Miniaturen oder Figuren auf, sondern als Symbole auf Hexfeld-Plättchen. Diese bilden quasi das eigene Deck, aus dem zufällig gezogen wird.

Zuerst wird immer die Basis ausgelegt, die nicht zerstört werden darf. Wo platziert man dieses Hauptquartier mit 20 Lebenspunkten? Das kommt darauf an, was es leisten kann: Denn es ist nicht nur das Ziel des Feindes, sondern kann auch Boni für die Inititative oder die Trefferquote liefern sowie am Ende der Züge aktiv angreifen – und zwar in alle sechs Richtungen. Auf den meisten anderen Karten zeigen Pfeile an, wo man Schaden zufügen kann; manchmal nur geradeaus, in zwei oder drei Richtungen.

Zufallskarten aus dem Armee-Deck

Zu Beginn legt jeder seine Basis aus: Die hat 20 Lebenspunkte und sollte geschützt werden.

Zu Beginn legt jeder seine Basis aus: Die hat 20 Lebenspunkte und sollte geschützt werden. Interessant ist, dass sie passive Boni bringt und selbst angreifen kann.

Jeder Spieler legt nach seinem Hauptquartier abwechselnd bis zwei von drei verfügbaren Plättchen aus (eines davon muss jede Runde abgeworfen werden), die zufällig aus dem vorhandenen Deck gezogen werden – und das kann schon mal die entscheidende Wendung bringen, was reine Taktikfüchse vielleicht nerven wird. Wie in einem Sammelkartenspiel gibt es klassische Truppen mit Lebenspunkten sowie Unterstützer bzw. Ereignisse. Man kann alles frei platzieren, profitiert aber von der cleveren Nachbarschaft: Neben Nah- und Fernkämpfern gibt es nämlich auch effektive Verstärker. Hinzu kommen Überraschungen wie umgedrehte Waffengattungen, direkt eingeleitete Kämpfe oder Flächen deckende Bomben.

Die Steuerung ist simpel: Einfach Plättchen antippen und so drehen, dass man möglichst effizient trifft. Manchmal kann das aktive Drehen per Finger etwas fummelig sein, aber man gewöhnt sich daran und ansonsten läuft die Bedienung intuitiv. Schön für Einsteiger ist nicht nur das knackige Tutorial auf dem iPad (auf Android wird auf ein Video verlinkt), sondern auch, dass man sich jederzeit kontextsensitive Hilfe zu den Karten anzeigen lassen kann, indem man das Info-Icon anklickt. Schade ist, dass das komplette Spiel bisher nur auf Englisch erhältlich ist; allerdings muss man nicht allzu viel lesen.


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